Zwei Mal im Jahr müssen Fussball-Fans stark und geduldig sein
Schon nun seit über 50 Jahren beklagen deutsche Fußballfans regelmäßig die immer wieder absehbar, aber unbarmherzig nahenden Unterbrechungen des wöchentlichen Ballspektakels durch die Winter- und Sommerpause als die nicht enden wollende „schreckliche fußballlose Zeit“. Passend dazu ist die Vorfreude auf den sehnsüchtig erwarteten Fussball-Bundesliga Start aber mindestens ebenso groß wie der Verdruss über ereignislose Wochenenden ohne Tore, Fouls, Freistöße und Elfmeter. Zwangsläufig vertreibt sich der dann meist wenig geduldige Fan die Wartezeit bis zum nächsten Auftakt und Anstoß mit dem intensiven Studium der Transfers, Trainingslager, Vereinswechsel und Neuzugänge nicht nur seines Lieblingsvereins, sondern auch der verschmähten und hoffentlich bald wieder besiegten Konkurrenz.
Erfindungsreichtum gegen Entzugserscheinungen
Ebenfalls zur Überbrückung bis zum nächsten Stadionbesuch oder der Übertragung in der Stammkneipe in der Hin- bzw. Rückrunde genutzt werden heute allerlei Computerspiele rund um den Fussball. Bei diesen misst man sich mit bekannten oder fremden Mitleidenden zu Hause oder online selber als Stürmer, Torwart, Verteidiger, Trainer oder Manager. Auch die inzwischen bei allen Erstligaklubs sehr vielseitigen und nahezu sämtliche Haushalts- und Lifestyleartikel umfassenden Merchandise Kataloge werden nach der letzten bzw. vor der ersten Partie gewissenhaft auf Neuerungen und besondere Angebote hin überprüft. Steigender Beliebtheit erfreuen sich dabei schon Jahren immer stärker die individuell bedruckten Fanshirts oder beflockten Trikots, mit denen man seiner Treue und Liebe zum Club eine ganz besondere und persönliche Note verleihen und sich selbst eine Freude bereiten kann.
Huldigung und „Heilige“, Gruppe und Gemeinsamkeit, Vergleich und Verachtung
Speziell Kinder und Jugendliche schätzen dabei die Textilien mit der Rückennummer und dem Namen des pünktlich zum Fussball-Bundesliga Start neu dazu stoßenden Starspielers. Ältere Fans bevorzugen häufig den eigenen Namen oder denjenigen des Fanklubs, um auf diese Weise innere Verbundenheit und Zusammengehörigkeitsgefühl mit den gleich denkenden Mitstreitern nach außen zu demonstrieren. Häufig werden derart gestaltete Fanshirts auch aufgrund traditioneller Auswärtsfahrten oder einzigartiger Begegnungen in nationalen wie internationalen Wettbewerben gleich für die ganze Gruppe geordert. Ähnlich wie bei Fußballschals sind diese dann meist mit dem Datum oder der Historie bisheriger Treffen mit nicht allzu wohl gesonnenen Kontrahenten bedruckt. Doch auch Freundschaftsbekundungen verbrüderter Vereine werden gerne mit einem gemeinsam gewählten Druckmotiv gekonnt und kreativ in Szene gesetzt.
Fanshirts fördern die Fantasie: Fast alle Motivwünsche sind heute umsetzbar
Neben den mittlerweile auch zu Welt- und Europameisterschaften durch zahlreiche Sponsoren gratis oder als Produktbeigabe massenhaft vertriebenen T-Shirts wird diese sportliche Oberbekleidung von vielen Fußballfans auch gerne als optischer Ausweis ihrer Stadt und Region verwendet. In solchen Fällen gesellen sich oft die jeweiligen urbanen Wahrzeichen zu nicht selten fantasievoll integrierten Vereinsemblemen und Gruppenabzeichen. Moderne Druckverfahren wie der heutzutage sehr filigran mögliche Digitale Direktdruck, der auffällige Disko-Flex, die stabile Beflockung, der Sublimationsdruck mit Spezialtinte für Trikots, der flächige Plottdruck sowie der Siebdruck anhand von Vektoren und Pixeldaten (Bilddaten) ermöglichen die Verewigung fast jeden denkbaren Motivs rechtzeitig zum von den Fans immer wieder von Neuem freudig begrüßten Fussball-Bundesliga Start.
Bildnachweis: © Deklofenak – Fotolia.com / © Enrico Titze – bandyshirt.de