Bei Baumwolle handelt es sich um eine sehr vielfältige und alte Pflanze. Schon Jahrtausende vor Christi erkannten die Inder den Wert dieser Pflanze, auf ca. 3000 v. Chr wurden die ersten Funde von Baumwolltextilien datiert. Später verbreitete sich Baumwolle von Indien nach Ägypten und sogar Europa. Unabhängig von dieser Verbreitung bauten auch Völker in Amerika und Afrika sie an.
Seit mehr als 5000 Jahren trägt die Menschheit Textilien aus Baumwolle, auch heute bestehen die meisten Textilien daraus, das nenne ich mal Tradition. Und bei uns kannst Du Dir Baumwoll T-Shirts einfach selbst gestalten, wir bedrucken sie Dir dann und schon hast du dein individueles T-Shirt.
Die Pflanze
Baumwolle ist nicht, wie der Name sagt ein Baum, sondern ein bis zu 6 Meter hoher Stauch. Der Begriff Baum, kommt daher dass diese „Wolle“ nicht von Tieren, sondern von einer Pflanze stammt und einst in Europa nur Wolle von Schafen bekannt war.
Die Fasern, welche später zur Baumwollfaser weiter verarbeitet werden, wachsen nicht als Büschel an der Pflanze. Sie entwickeln sich mit der Zeit aus der Blüte.
Die schwarzen Samen die unter den Samenhaaren verborgen sind werden separat zu Öl weiterverarbeitet. Dieses muss allerdings raffiniert werden, da die gesamte Baumwollpflanze das giftige „Gossypol“ enthält. Da die Baumwollfrucht unterschiedlich schnell reift, muss mehrmals geerntet werden um nicht unreife, reife und überreife Saatwolle zu erhalten.
Anbaugebiete
Heute wird die Baumwollpflanze teilweise sogar großflächig angebaut. Zu den bedeutendsten Anbaugebieten zählen China, Indien, Pakistan und die USA. Diese Regionen befinden sich auf dem sogenannten Baumwollgürtel, dieser hat hervorragende Klimabedingungen zum Anbau der Pflanze. In Europa, genau genommen in Griechenland wird auch Baumwolle angebaut, allerdings nicht in solch großen Mengen.
Baumwolle – die Verarbeitung
Aus der Saatbaumwolle wird die Baumwollfaser eine Naturfaser gewonnen, hierbei werden allerdings nur die langen Fasern zu Fäden gesponnen und zu Textilien weiterverarbeitet, die kurzen Fasern eignen sich nur für Celluloseprodukte. Die Fasern werden von Schmutz, Resten der Samenkapseln und überflüssigen Bestandteilen befreit, so dass nur noch natürliches Cellulose übrig bleibt. Die spezielle Anordnung der 20 – 30 Cellulose Lagen aus denen eine Faser besteht, sorgen für ihre hohe Reißfestigkeit. Das Endprodukt ist die Rohfaser die zu Baumwollgarn gesponnen, aus dem wiederum der vielfältige Stoff gewebt wird. Danach geht es weiter in die Veredelung und in die Näherei, damit die Stoffbahnen zu T-Shirts oder Hosen verarbeitet werden. Noch bevor das T-Shirt fertig und bei uns ist, hat es oftmals mehrere tausend Kilometer hinter sich gelassen.
Aus Baumwolle bestehen die meisten Textilien mit denen wir tagein tagaus in Kontakt kommen, angefangen bei Kleidung, Bettwäsche, Unterwäsche, Handtücher, Hygieneartikel, Heimtextilien und vielen mehr.
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